Filminhalt – Kurzfassung



Die Brüder Yussef und Ahmed erhalten von ihrem Vater ein Gewehr, mit dem sie die Schakale von ihrer Herde Ziegen fern halten sollen. Sie beginnen auf der Weide mit dem Gewehr zu schießen und treffen Susan, die mit ihrem Mann Richard in einem Touristenbus unterwegs ist, an der Schulter. Für das Paar beginnt ein Martyrium, da sie in der Wüste keine medizinische Versorgungsmöglichkeit haben und die amerikanische Regierung einen terroristischen Akt vermutet und damit vorerst ihre Hilfe verweigert. Ihre Kinder Debbie und Robert werden zu Hause von der Nanny Amelia beaufsichtigt. Die möchte unbedingt zur Hochzeit ihres Sohnes. Da sich aber niemand findet, der währenddessen auf die Beiden aufpassen kann, nimmt sie die Kinder mit nach Mexico. Als sie mitten in der Nacht wieder einreisen wollen ergeben sich erhebliche Probleme.

In Japan ahnt die junge Chieko nicht, dass diese Ereignisse in einem engen Verhältnis zu ihrer Familie stehen. Sie ist vielmehr mit den Problemen eines Teenagers beschäftigt, doch damit nicht genug muss sie sich ständig um Aufmerksamkeit bemühen. Sie ist gehörlos und diese Tatsache erschwert ihr zunehmend das Leben. Hinzu kommen die Missverständnisse mit ihrem Vater und ihrer Umgebung.

Eine Bemühung vom Regisseur Alejandro González Iñárritu um die Toleranz der Menschen, ihrer Kultur und ihrer Heimat. Über viele Sprachbarrieren müssen sich die Hauptdarsteller in ihrer jeweiligen Situation behaupten und gehen so unterschiedlich damit um, wie ihre jeweilige Heimat unterschiedlich von der anderen ist.