Santiago



Er ist ein misstrauischer Beobachter, der mit besonderem Argwohn die Mitnahme von den zwei Kindern betrachtet. Und doch ist er auch vorausschauend. An der Grenze schaut er sich jeden Schritt der Polizisten genau an, er ahnt warum die Polizisten sie genauer überprüfen. Er ist verantwortungslos und aufbrausend als er die drei in der Wüste aussetzt und dazu noch betrunken fährt, doch auch in diesem Fall bemüht er sich um Fürsorge, er gibt ihnen die Chance zu fliehen und eine Taschenlampe um ihre Chancen zu verbessern. Für ihn scheint das Leben keine Konsequenzen zu haben. Sorglos lässt er die Kinder Hühner fangen und bringt diese mit der Hand um, ohne die Reaktion der beiden Kinder zu bedenken, von denen er kaum etwas weiß. Als Familienmensch ist er gerne mittendrin und genießt jede Aufmerksamkeit, die man ihm schenkt. Er ist aber Fremden gegenüber voreingenommen, die Kinder möchte er ungern mitnehmen und Amerikanern gegenüber hat er Vorurteile.